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Daggy

 
Wenn man Angst hat, kann man nicht lieben

Manchmal bin ich verwirrt, sehr verwirrt sogar. Ach, was rede ich von manchmal. Und ja, manchmal weiss ich nicht mal was ich rede.

Als ich vorhin in der U-Bahn stand, dachte ich mir, "hach, wäre es nicht wunderbar, wenn man jemanden hätte, den man mit seiner Liebe überschütten könnte, dessen Wärme man nachts im Bett spürt, jemand der gestreichelt und liebkost werden kann und diese Gefühle erwidert". Aber ich will dann doch nicht... obwohl ich will, ich will nicht, denn ich habe Angst. Vor der falschen Liebe, wie der wahren Liebe.

Ich kann mich mit keiner Variante, die mir oben genanntes Szenario in Aussicht stellen würde anfreunden. Vor beidem fürchte ich mich.

Ich habe Angst, dass ich bei der "hey, versuchen wir mal"-Mentalität nicht das fühlen kann, was ich suche, dass mir die Zuneigungen leer und hohl bleiben. Einfache Gesten, die aber nicht zufrieden stellen.

Und vor einer 'großen' Liebe fürchte ich mich nicht minder. Ich möchte nicht wieder so vernichtbar sein.

Wird die Angst weggehen, wenn es so weit ist?

Bis dahin kann ich mich wohl nur mit den von der Sehnsucht nach Nähe sekundenbruchteilgetrennten Gedankengang trösten, wie sehr ich von einer bezaubernd-lächelnden, nein, _straaaahlenden_ Ludivine Sagnier schwärme. Oder auch der cool-souveränen Kate Beckinsale. Sind sie eine gute Ausrede, ein guter Ersatz, ein guter Zufluchtsort.

Auch wenn sie einen so manches mal beflügeln, auf neue Gedanken, zu neuer Energie und neuen Blickwinkeln verhilft, aber wie leicht kann doch die Flucht sein, wenn man anderer Fantasien konsumiert.
 

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