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Daggy

 
Eine große, geheimnisvolle, schöne Frau schaute von der Ferne aus, auf mich hinab...

So eine Geschichte, wie sie einem wohl an jedem Ort passieren könnte... oder doch nur im Kino?

Ich gebe es ganz ehrlich zu, dass sie mir zuerst gar nicht so sehr auffiel. Ich habe sie bemerkt und fand ihr Outfit, das Auftreten, die Ausstrahlung wirklich angenehm und bemerkenswert. Ich nahm Notiz von ihr, anerkennend, wohlwollend, aber der Funke war noch nicht so übergesprungen, wie er es nicht lange später sollte.

Was war geschehen, dass sie mich so in ihren Bann zog? Ich kann es selber nicht sagen, was es nun war, aber es brauchte nicht viel und ich himmelte sie von der Ferne an. Sie war dort und, ja, da ich öfters dort vorbei kam, so 2 mal in der Woche habe ich sie immer wieder gesehen und immer stärker wuchs in mir das Verlangen.

Es ist nun über eine Woche her, seit ich sie das letzte mal gesehen habe, sie ist nicht mehr dort. Ich kann sie nicht mehr aus der Ferne bestaunen und mir wünschen, dass sie nicht so fern und unnahbar für mich wäre.

Wie sehr ich doch dieses riesige Stoffbanner-Filmplakat von Underworld haben möchte.

Die Welt kann man auch online lesen.

Gerade stolperte ich über einen interessanten Artikel, in dem es über die Entstehung der Nach-/Zu- oder Familiennamen geht und es warf bei mir eine Frage auf.

Mein Nachname ist nicht unbedingt etwas, was man negativ betrachten würde. Vielmehr ist es etwas wirklich heldenhaftes und großartiges. Wenn ich mir also überlege, dass die Namen daraus entstanden sind, was mein Ahn arbeitete, machte oder weswegen er eben bekannt war in Dorf, Gemeinde, Stadt, dann müsste ich sehr froh und stolz sein.
Aber die Ernüchterung kommt bald. Wenn ich mich daran erinnere, wie gerne meine Freunde meinen Nachnamen gebrauchen, um sich ein wenig über mich lustig zu machen und zu spotten.

Tja, also muss ich weiterhin warten, auf Aufklärung, ob ich wirklich stolz auf meinen Namen sein darf oder eher beschämt.

Ich warte wirklich gespannt auf die Studie , wie verbreitet Sarkasmus und Ironie im Mittelalter war. Vor allem bei der Namensgebung.

In den Iden des Märzens (oder so ähnlich)

... along came Polly war der Start in den Ben-Stiller-Festspiel-Monat März und dieser war hervorragend!

Zuerst sah ich diesen Film in der OV. Ben Stiller ist genial komisch, egal in welcher Sprache. Jennifer Aniston war auch wirklich lustig. Ihre rauhe Stimme in Original gefällt mir sogar. Hatte viel mehr Charme als die Synchro-Stimme. Allein die Tatsache, dass ich die Gelegenheit beim Schopfe nahm, Freunde bei der Synchro-Fassung zu begleiten, um so den Film ein zweites mal anzusehen, sollte jeden überzeugen, wie gelungen dieser Film ist.

Ich kann ihn nur jedem empfehlen. Weder will ich blöd oder intellektuell drum herum reden. Dieser Film macht Spass und gute Laune. Und Ben Stiller ist wahrlich nicht der einzige Grund um sich zu amüsieren. Abgesehen von seinen herrlich anzuschauenden Qualen mit Polly und seinem besten Freund Lyle sollte man wirklich nicht verpassen, wie Alec Baldwin als Chef des Leidgeprüften oder Hank Azaria als Claude auftaucht.

Wer von der Story was wissen möchte, um in den Film gehen zu wollen... den verweise ich lieber auf gängige Magazine. Ich würde mich eh nur zu sehr verzetteln in den Details und letztlich zu viel verraten. Daher wiederhole ich lieber noch einmal die Worte von etwas weiter oben: "Dieser Film macht Spass und gute Laune."

Ja, das Leben ist schön.

Ich erinnere mich noch an die Zeiten in denen ich ein Leben hatte. Und an Tagen wie heute, denke ich, dass dies mein grösstes Problem ist.

Der Anfang vom Ende ist die Entdeckung der Liebe. Zumindest in der Geschichte die ich erzählen werde. Verliebt, verloren, liebend leidend, vermissend.

Es muss sicher viel schief gehen in einem Leben, der Erziehung, dem Gefühlsleben, dass man ohne einen anderen Menschen nicht leben kann. Aber was hilft das einem, wenn es dazu gekommen ist? Nichts. Also heisst es: einfach weiter nicht leben. Nur gibt es da immer so Tage, an denen man sich wünscht nicht mehr zu leben, was bedeutet, dass man nicht mehr nicht lebt, also dass man lebt. Das hat nichts mit Schizophrenie zu schaffen, es geht einfach um die eigene Unfähigkeit Auswege zu sehen und bestreiten. Viele Dinge geben sich die Hand. Die Gewohnheit an das Aufgeben. Die Unkenntnis der Waffen und der daraus folgenden falschen Auswahl derselben. Angst und Furcht vor allem was es gibt und geschieht. Kontrollwahn. Die Erwartungshaltung, in erster Linie an sich. Oder verständlicher ausgedrückt: die Angewohnheit sich Übermenschliches abzuverlangen.

Wie kann, soll man sich denn noch Verhalten, wenn man einen anderen Menschen über sich selber stellt, sich nach dessen Liebe und Zuspruch sehnt und ohne diese als Nichts fühlt? Wenn man den Eindruck hat, dass nur dieser Mensch einen jemals so etwas wie glückliche Momente bescheren konnte. Eine Freiheit geben konnte, die man nicht vorher hatte. Die Freiheit des Mutes, der eigenen Entscheidungen.

Und, wenn man es so weit analysieren möchte, das alles nur, weil man sich einmal in seinem verkorksten Leben akzeptiert und geliebt gefühlt hat. Letztlich ist man gefangen in dem Verlangen nach diesem Gefühl und irgendwie ist dieser Mensch nach dem man sich so sehnt die Verkörperung des Wunsches akzeptiert und geliebt zu werden. Und so wie dieser Wunsch die Verbindung und Beziehung zu diesem Menschen zerstört, so wird sie auch für immer und ewig verhindern, dass dieses Gefühl je zurückkehrt. Es gibt nur einen Ausweg. Das Ende dieses Lebens in dem man sich verfangen hat. Aber es gibt 2 Türen, um dies Leben zu beenden. Was macht man nur, wenn man nicht die Kraft findet eine davon zu öffnen. Die Versuche zur Tür zu gelangen und sie zu öffnen bisher alle schändlich gescheitert, weil die Angst oder die Angewohnheit des Verlierens immer wieder stärker waren? Und niemand ist da, den Weg zur Tür mitzubestreiten.

Bin ich denn ein Web-Designer?!


Ja, wenn ich eine Web-Site gestalten könnte oder wöllte... würde ich dann nicht schon seit über 3 Jahren ständig davon Abstand nehmen eine eigene Homepage zu erstellen?

Das war gestern Abend wirklich ein harter Schlag nach dem anderen. Da sage ich kaum, dass ich meinen Account nun habe, da bekomme ich schon geschrieben: "du kannst dein Design total verändern, schau da und dort". Das war genau das, was ich nicht hören wollte. Ich fühle mich wirklich nicht als Web-Designer. Farben aussuchen. Ein Design festlegen. Hey, ich laufe privat bewusst in alten Klamotten rum, damit ich mich mit solchen Sachen nicht befassen brauche wie... Farbkombinationen. Ausserdem vertraue ich nicht auf das was ich akzeptabel finde. Da brauchte ich mich erst gar nicht von der Vielzahl von Möglichkeiten erschlagen lassen (was sie aber machte). Ich wusste schon gleich nach dieser netten Nachricht, dass ich keine Lust darauf haben werde. Klar, mit der Einstellung findet man es natürlich umso schöner, dass man so viel Gestaltungsspielraum hat. Als ich meine Überschrift wählte dachte ich noch nicht daran, wie bezeichnend das werden würde... Wenn ich allein an diese verwirrende Zeichenfolge von tags und sonstigen html-Kram denke... mir hat einfach der Kopf geschwirrt und das war mir gleich zu viel. Ich hatte nicht mal Lust mich reinzuarbeiten.

Kurzerhand sagte ich also, "ich geh ins Bett und schau mir das morgen an".

Tja, heute ist morgen... Also was mach ich? Sitze vor dem Monitor, kratze mir an der Stirn und... denke nach. Tja, wer nun meint, dass ich an das Design denke, der sollte besser nicht sein Haus darauf verwetten. Aber wenn wer unbedingt will, ich halte gern gegen. Und ich beschäftige mich auch nicht mit dem html-Zeugs. Das fass ich sicher nicht an. Soll mein Design doch langweilig wirken, aber ein Design ist mir wirklich nicht so viel Zeit und Mühe wert.

Mittlerweile ist gut eine Stunde vergangen in der ich ein wenig mit den Sachen rumgespielt habe, die ich auf Anhieb verstehe und weiss, dass ich es auch wieder hinbekomme, wenn ich es vermurkst habe. Aber jetzt bin ich so weit, dass es mir genug ist. Ich habe die Schriftart verändert, die Farben. Ich habe sogar ein Bild von mir als Icon hochgeladen. Das muss genügen. Und jeder, der meint, dass er mir einen Kommentar reinschreiben müsse von wegen es sähe nix aus oder sonst was... der kann sich sicher sein, dass ich über ihn komme wie ein böser Bann.

Und es startete mit einem gemeinen Trick

Aller Anfang ist schwer, also sag ich am besten gleich zu Beginn, wie ich hier gelandet bin.

Mein 'Freund' X (Name ist aus Sicherheitsgründen geändert worden) hat mich mit einem miesen Trick dazu gebracht mich hier zu registrieren. Er tat, als würde er sich für web-logs interessieren, aber doch nicht so recht den Mut haben einen aufmachen wollen. Als freund musste ich ihn natürlich in der Sache provozieren... tja, dabei hatte dieser Hintertückler schon eines... und was blieb mir nun anderes übrig als es ihm gleich zu tun.

 

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